Anti-discrimination department - Archive
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»Alles war Schauspiel« – Ernst Jünger zwischen Dandytum und Faschismus
Posted in Anti-discrimination department, Home page on Dec 02, 2019
Vortrag und Diskussion
mit Moritz Liewerscheidt (freier Künstler und Filmemacher), Dr. Frank Schale (Moderation)
Zeit: 22. Januar, Mittwoch, 19.00 Uhr
Ort: Weinhold-Bau (2/W037), Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz
Der Name Ernst Jünger ist längst zur geraunten Chiffre geworden, an der sich Gegner wie Verehrer als Eingeweihte erkennen. Den Einen gilt der als »umstritten« Berüchtigte als »Wegbereiter des Nationalsozialismus« und »eiskalter Wollüstling der Barbarei« (Thomas Mann), als Kriegsverherrlicher und Galionsfigur der »Neuen Rechten«, den Anderen als »aktiver Nazigegner« (Hannah Arend...
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„Wenn du alles gibst, dann kannst du dir nichts vorwerfen“?
Posted in Press releases, Anti-discrimination department, Education politics department, Public relations department, Home page on Oct 07, 2018
Knapp 2100 neue Student_innen an der TU Chemnitz, das ist ein Grund zum Feiern. Besonders im Rückblick auf die vergangenen Wochen in Chemnitz, welche bei der Immatrikulations- und Auftaktfeier der TU Chemnitz am 04.10.2018 in nahezu allen Redebeiträgen verurteilt und kritisiert wurden. Eine klare Position gegen Rassismus, Gewalt und Intoleranz ist in diesen Zeiten umso wichtiger!
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Offener Brief - Reaktion auf die Statements des Rektorats zu den Chemnitzer Geschehnissen
Posted in Press releases, Anti-discrimination department, Education politics department, Public relations department, Home page on Sep 10, 2018
Lieber Herr Strohmeier,
lieber Herr Eibl,hiermit beziehen die Referate Antidiskriminierung und Hochschulpolitik Stellung zu Ihrer öffentlichen Reaktion zu den Ereignissen der letzten Wochen in Chemnitz.
Wir begrüßen, dass Sie sich mit einem Statement an die Öffentlichkeit wenden, vor allem, weil unsere Universität die internationalste in Sachsen ist. (Alltags)Rassismus und Diskriminierung sind somit eine wichtige Thematik für uns.
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Öffentliche Ausschreibung der Referate des Student_innenrats der Technischen Universität Chemnitz (3)
Posted in Announcements, Anti-discrimination department, Department for BAföG and social affairs, Finance department, Education politics department, International students' department, Culture department, Department for academics and studying, Public relations department, Sports department, Traffic and mobility department, Home page on Jul 04, 2018
Der StuRa sucht nach neuen Referent_innen für die Amtszeit vom 01.10.2018 bis 30.09.2019.
Das betrifft folgende Referate:
- Referat Administration
- Referat Antidiskriminierung
- Referat Akademischer Sanitätsdienst
- Referat Bafög und Soziales
- Referat Finanzen
- Referat Internationale Studierende
- Referat Kultur
- Referat Lehre und Studium
- Referat Ökologie und Nachhaltigkeit (NATUC)
- Referat Öffentlichkeitsarbeit
- Referat Sport
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Rassistische Äußerungen von Hochschulratsmitglied Hans Naumann werfen schlechtes Bild auf die TU Chemnitz +++ StuRa fordert Konsequenzen
Posted in Press releases, Anti-discrimination department, Education politics department, Public relations department, Home page on Apr 18, 2017
In einem Interview mit der Freien Presse vom 15. April 2017 fällt Hans Naumann, externes Mitglied des Hochschulrates der TU Chemnitz, durch rassistische Äußerungen gegenüber afroamerikanischen Menschen auf. So hätten sich diese gesellschaftlich „sehr stark aus der Verantwortung gezogen.“ Für einen „Durchbruch“ müssten sie zum Militär eingezogen werden, um ihnen Disziplin beizubringen.
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Vortragsreihe "Querfront und die Neue Rechte"
Posted in Anti-discrimination department, Culture department, Home page on May 23, 2016
Vortragsreihe „Querfront und die Neue Rechte“
organisiert vom Referat für Antidiskriminierung des Student_innenrates der TU Chemnitz
Die politischen Kategorien links und rechts haben keine Bedeutung mehr. Befördert durch renommierte Wissenschaftler*innen seit den 1980er Jahren scheint diese Behauptung zumindest auf breiten Zuspruch von Politik und Zivilgesellschaft zu stoßen. Zugleich ist zu beobachten, wie der postpolitische Common Sense in jüngster Zeit von einem Anwachsen rechts-nationaler bis völkisch-rassistischer Bewegungen begleitet wird, die in Teilen erfolgreich darum bemüht sind, Querfronten bis in linke Kreise entstehen zu lassen. Getreu dem wilhelminischen Ausspruch „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!“ wird ein Volk imaginiert, das politische Gegensätze transzendiert. Wir beobachten mit Sorge, dass die neuen Querfronten, die sich selbst weder rechts noch links verortet sehen wollen, Ressentiments, völkisches Gedankengut und Verschwörungstheorien boomen lassen.