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Article from November 21, 2010

Newsletter: StuRa-Sitzung vom 20.04.2010

Inhalt:

  • Unterstützung des Sommerfestes
  • Bericht aus dem URZ-Beirat
  • Projekt WiWi-Zeitung
  • BuFaTa Soziologie in Chemnitz
  • Webseite Kultur
  • Klage zur Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen
  • TaC/StuRa
  • Mailinglisten
  • Professorenberufung Psychologie
  • Berichte aus den Referaten

Unterstützung des Sommerfestes

Der StuRa unterstützt das Sommerfest der Fachschaften und übernimmt die Versicherung und den Beitrag für die Künstlersozialkasse.

Bericht aus dem URZ-Beirat

Die Uni hat sich ein Videokonferenzsystem angeschafft. Dieses wurde in der vergangenen Woche eingeweiht und kann auch von Studenten genutzt werden. In diesem Falle sollte 2 Tage vorher eine Mail an support@urz.tu-chemnitz.de gesendet werden. Im Zuge des Bildungsstreiks wurde unter anderem gefordert, die Öffnungszeiten der Pools zu verlängern. Deshalb hat sich das URZ die Nutzung genauer angeschaut. Aus den Zahlen geht hervor, dass die PC-Pools innerhalb der Stunde nach Öffnen und der vor dem Schließen nur sehr wenig genutzt werden. Dieser Trend zeigt sich selbst vor der Prüfungszeit, wenn die Pools erfahrungsgemäß am stärksten frequentiert sind. Das URZ sieht daher keinen Grund, die Öffnungszeiten zu verlängern. In den Nachtstunden werden in den Rechnerpools Wartungsarbeiten (z. B. Installation von Updates) durchgeführt, während derer die PC's teilweise auch neu gestartet werden müssen. Deshalb ist es wichtig, dass zu bestimmten Zeiten definitiv niemand die Rechner benutzt. Wer die Poolräume außerhalb der Öffnungszeiten benötigt, kann beim Dezernat 5 eine Sondergenehmigung beantragen. Diese gilt jeweils für ein Semester. Die Stelle des studentischen Vertreters im wissenschaftlichen Beirat des Rechenzentrums ist im Laufe des nächsten Semesters neu zu besetzen. Dieses Gremium tagt einmal pro Semester. Das URZ stellt dort seine Pläne vor, wie z.B. die Beschaffung von neuer Technik und Software, und berichtet über seine Arbeit im vergangen Semester. Die ersten 2 Poolräume werden im Sommersemester auf Windows 7 umgerüstet. Bis zum Sommersemester 2011 sollen alle PC-Pools damit ausgestattet sein.

Projekt WiWi-Zeitung

Inspiriert von WiWi-Fakultäten anderer Universitäten will auch der FSR WiWi in Chemnitz eine eigene Fachschaftszeitung herausbringen. Diese soll semesterweise erscheinen und u.a. Informationen über Praktika, Jobangebote, Auslandsaufenthalte, Aktuelles im Bachelor, Informationen über Masterstudiengänge, Berichte über die Arbeit des FSR WiWi und sonstige Vorgänge an der Fakultät enthalten. Finanziert werden soll das Projekt hauptsächlich über Werbung, die Zeitung kostenlos an die Studenten verteilt werden soll. Es wurden auch schon erfolgreich Sponsoren angefragt. Nun wurde auch dem StuRa gegen finanzielle Unterstützung eine Werbefläche angeboten. Die Projektidee selbst stieß auf breite Zustimmung. Der StuRa sieht sich jedoch nicht in der Rolle eines Sponsors. Vielmehr waren die Mitglieder der Ansicht, dass es selbstverständlich sein sollte, dass der StuRa in einem derartigen Rahmen vorgestellt würde. Außerdem bekommt der FSR WiWi, wie alle FSR vom StuRa jedes Semester finanzielle Mittel, um seinen Aufgaben als Fachschaftsrat gerecht zu werden. Die Herausgabe einer Zeitung fällt nach Meinung der Mitglieder unter diese Aufgaben. Für das Projekt liegt im Moment auch noch keine Kalkulation vor. Haben sich bis zum Drucktermin nicht genügend Sponsoren gefunden, ist der StuRa bereit, finanziell auszuhelfen. In diesem Fall sollte eine konkrete Kalkulation vorgelegt und erneut darüber abgestimmt werden.

BuFaTa Soziologie in Chemnitz

Die Fachgruppe Soziologie möchte ihre Bundesfachschaften-Tagung in diesem Jahr in Chemnitz ausrichten. Die Kalkulation wurde bereits mit Robert Gerstenberger besprochen. Der FSR bittet den StuRa darum, in seinem Namen die entsprechenden Anträge beim sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst zu stellen. Ein Meinungsbild diesbezüglich fiel positiv aus, allerdings kann es sein, dass die nötigen Fristen für diese Anträge schon verstrichen sind.

Kultur-Webseite

Das Referat Kultur möchte seinen Web-Auftritt neu gestalten lassen. Dafür wurde ein Student der Fachhochschule Mittweida für die Gestaltung von Logos für die einzelnen Veranstaltungsreihen und die Webseite angefragt. Ronny Jahn wird die technische Umsetzung übernehmen. Die finanziellen Mittel wurden bereits bewilligt; das Referat möchte nun die Zustimmung des StuRa für eine Umverteilung der Gelder. Der StuRa stimmte zu, allerdings wurde angemerkt, dass es möglichst einen grafischen Wiedererkennungseffekt zum Layout des StuRas in irgend einer Weise geben sollte, damit erkennbar wird, dass er der Veranstalter ist.

Klage zur Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen

Eine Studentin der Europastudien hat die Universität wegen Nicht-Anerkennung von im Ausland erbrachter Studienleistungen verklagt. Der Prüfungsausschuss wollte einige Leistungen nicht anerkennen, obwohl genügend Credit-Points gesammelt wurden, da die Prüfungsmodalitäten in der dortigen Uni z.T. leicht von der hiesigen Studienordnung abwichen (z.B. 10 Seiten Hausarbeit + Referat statt 15 Seiten Hausarbeit). Der Erasmus-Auslandsaufenthalt wurde aufgrund eines Learning- Agreements durchgeführt. Dieses stellt eine Art „Vertrag“ zwischen den Universitäten und der Studentin durch, dass sie die angegebenen Lehrveranstaltungen an ihrer Gastuniversität besuchen und die erzielten Leistungspunkte in ihr Studium an ihrer Heimatuni einbringen darf. Hier stellt sich jetzt die Frage, was mehr zählt - die Prüfungsordnung der TU Chemnitz oder das Learnig Agreement zur Vereinfachung von Auslandsaufenthalten. Dieses Phänomen ist unter Europastudenten weit verbreitet und behindert viele im Studienablauf. Die Studentin hat bereits Prozesskostenhilfe beantragt, hofft aber auf zusätzliche Absicherung durch den StuRa. Der Antrag auf Übernahme der Prozesskosten wurde einstimmig angenommen.

StuRa/ TaC

Der Vertrag zwischen Herrn Demmler, dem aktuelle Betreiber des TaC und dem Studentenwerk läuft demnächst aus. Im Zuge dessen wandte sich der Verwaltungsrat des StuWe an die studentischen Vertreter. Wenn vonseitens des StuRa, speziell des Referates Kultur, ein gutes Konzept erstellt werden kann, besteht die Möglichkeit, das TaC zu übernehmen. Das wäre dann ein Geschäftsbetrieb des StuRa, in welcher Weise, ob als GmbH oder anders, sei zu überlegen. Wichtig ist, Kontinuität zu gewährleisten. Entschieden werden muss das bis Ende des Jahres, bis Ende des Semesters sollte der StuRa ein konkretes Konzept vorliegen haben, wenn er das wünscht. Ein Meinungsbild diesbezüglich fiel positiv aus. Ans Referat Kultur erging der Auftrag, eine Gruppe zur Erarbeitung eines Konzeptes zusammenzustellen.

StuRa-Mailinglisten

Um die Mailinglisten des StuRa in der neuen Amtszeit wieder nutzen zu können, wurde eine "Aufräumaktion" diskutiert. Zu diesem Zweck sollen zunächst nur Mitglieder, Referatsleiter sowie Mitglieder studentischer Gremien und die stud. Senatoren auf die Listen ihrer Wahl. Die Referatsleiter erhalten zusätzlich die Aufgabe jeden Mitarbeiter des Referats sowie Interessierte auf Anfrage auf die Liste zu setzen. Die Diskussion kam auf, da bisher kein System existiert, welches Studenten, die aus dem StuRa oder einzelnen Referaten ausgeschieden und an der Arbeit nicht mehr beteiligt oder interessiert sind, von den Listen nimmt.

Professorenberufung Psychologie

Anni Fischer hat einen Arbeitskreis einberufen, der sich gemeinsam mit dem FSR HSW mit dem neu berufenen Professor für Entwicklungspychologie und dem Berufungsverfahren kritisch auseinandersetzt. Diesem Professor wurden in der Vergangenheit von verschiedenen Parteien rassisische Äußerungen nachgesagt bzw. dies strikt abgelehnt. Momentan gehen die Meinungen, ob er wirklich rassistische Auffassungen vertritt oder nur an einem kritischen Gebiet forscht, auch im StuRa auseinander. Es sind mehr gesicherte Informationen dazu nötig.

Berichte aus den Referaten

Verkehr

Die CVAG hat eine Lösung zur Entlastung der überfüllten Busse der Linie 51 erarbeitet: Zukünftig sollen die Busse während der Pausenzeiten alle 5 Minuten fahren. Die Stadt als Auftraggeber muss noch zustimmen. Der Studentenrat unterstützt diese Maßnahme und wird die Stadt Chemnitz noch einmal bitten, die Verbesserung im Angebot der Linie 51 durchzuführen. Sascha Tripke stellte die weiteren geplanten Stufen des Chemnitzer Modelles (Verkehrskonzept der Stadt Chemnitz zum Einbinden der umnliegenden Gemeinden in den Nahverkehr) vor. Die Pilotstrecke von Chemnitz nach Stollberg und die Erste Stufe des Chemnitzer Modells (Öffnung des Hauptbahnhofes für den Straßenbahnverkehr) war sehr erfolgreich, sodaß die weiteren Stufen zur Erweiterung des Chemnitzer Modells dieses Jahr zur Förderung durch den Bund eingereicht werden. Wenn dieser Förderung zugestimmt wird, soll als nächstes die Strecke Chemnitz - Thalheim ausgebaut werden. Besonders interessant für uns als Studenten ist die geplante Anbindung des Campusteils Reichenhainer Straße an das Straßenbahnnetz. Die genauen Planungen beginnen, sobald alle nötigen Genehmigungen vorliegen. Sobald dies geschieht, werden wir Euch ausführlicher darüber informieren.

Öffentlichkeitsarbeit

Die vorläufigen Ideen eines neuen Raumkonzeptes für die Büros der studentischen Vertreter hat bisher bei allen FSR Zustimmung gefunden. Doreen Locher arbeitet an einem Konzept für ein Vernetzungstreffen von ÖA bundesweit zum Erfahrungsaustausch, für gemeinsame Workshops und eine Artikeldatenbank, damit z.B. Artikel über grundsätzliche Zusammenhänge nicht überall immer wieder neu geschrieben werden müssen. Am Layout des transparent wird im Moment gearbeitet. Die letzte Ausgabe ist vielfach auf positive Rückmeldung gestoßen, allerdings ist nicht klar, ob immer genügend Inhalte dafür vorhanden sein werden.

Fragen wie immer per Mail, z.B. an stura@tu-chemnitz.de oder du kommst persönlich im Thüringer Weg 11 vorbei.
Viele Grüße,
Beate vom Referat Öffentlichkeitsarbeit

Posted in Newsletter on Nov 21, 2010