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Artikel vom 02. April 2011

Eiszeit – Das Rektorat behindert die Arbeit der Fakultät - Lehre an der Universität gefährdet.

Eiszeit – Das Rektorat behindert die Arbeit der Fakultät - Lehre an der Universität gefährdet. An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sind die Professuren Handels und Gesellschaftsrecht, Makroökonomie (seit dem WS 07/08) und Wirtschaftsinformatik unbesetzt. Die zuständigen Fakultätsgremien haben sich jeweils mit großer Mehrheit für geeignete Nachfolger ausgesprochen, jedoch verweigert das geschäftsführende Rektorat die abschließende Berufung. Nachdem das Rektorat durch das Hinauszögern von Gesprächen und dem schlechten Verhandeln die Kandidaten verschreckt hat, scheiterte das Berufungsverfahren für Makroökonomie. Für die beiden anderen freien Professorenstellen liegen Berufungslisten mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten vor, jedoch verweigert das Rektorat die umgehende Wiederbesetzung, so dass 50% der Jura-, 50% der Wirtschaftsinformatik-, sowie 25% der Volkswirtschaftsprofessuren nicht besetzt sind. Durch diese Behinderung und das absolut schädliche Verhalten durch das Rektorat ist die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Lehr- und Forschungsbetriebs im nächsten Semester gefährdet, da Klausuren nicht korrigiert und Vorlesungen nicht gehalten werden können. Der Rektor hält es auch nicht für nötig sich in Kontakt mit den Vertretern unserer Fakultät zu setzen, um eine rasche Lösung der Probleme zu gewährleisten – Es herrscht Eiszeit. Desweiteren werden bis zum 01.10.2010 voraussichtlich einige Personalstellen der Mitarbeiter an der Fakultät für Wirtschaftwissenschaften den Sparvorhaben des Rektorats zum Opfer fallen. „Auch die Mittel für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte wurden an der Fakultät stark gekürzt, sodass z.B. kaum noch Tutorien im WS 10/11 stattfinden können.“, so Sorniza Marinova, Mitglied des Fakultätsrates. „Diese Umstände haben zur Folge, dass sich die Qualität der Lehre ab dem kommenden Semester massiv verschlechtern wird. Einige Lehrstühle befürchten, dass sie aufgrund von Personalmangel weder ihr bisheriges Betreuungsangebot aufrechterhalten, noch die Durchführung von Pflichtveranstaltungen im vollen Umfang gewährleisten können“, so Rico Pommerenke, Mitglied des Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften. Das geschäftsführende Rektorat, dessen reguläre Amtszeit längst verstrichen ist, handelt somit nicht mehr zum Wohle der Technischen Universität Chemnitz, denn von diesen Einschnitten ist nicht nur die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät betroffen. Der Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften fordert deshalb, als Vertretung der Wirtschaftsstudierenden, den sofortigen Rücktritt oder die umgehende überfällige Neuwahl des geschäftsführenden Rektorats. Pressemitteilung des Fachschaftsrates WirtschaftswissenschaftenLinks zum Thema

  1. FSR WiWi

Sascha Tripke

Posted in Referat Hochschulpolitik, Startseite on Apr 02, 2011