< Zurück zur Startseite

Artikel vom 02. April 2011

KSS beginnt das Sommersemester mit neuer Besetzung

Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat auf ihrer Sitzung am 17. April 2010 teilweise neu gewählt. Michael Moschke Student der Politikwissenschaften aus Dresden wurde zum neuem Sprecher der KSS gewählt. Er tritt die Nachfolge von Dorothee Riese an, deren Amtszeit regulär endete. Des Weiteren wurde Paul Riegel von der HTW Dresden zum Finanzbeauftragten und Marco Unger zum Koordinator der KSS gewählt. Thomas Oertel wurde in seinem Amt als Sprecher wieder gewählt. Der LandessprecherInnenRat der KSS bedankt sich herzlich bei Dorothee Riese für ihre geleistete unentbehrliche Arbeit und das Äußerst hohe Engagement im vergangenen Jahr, sagt Thomas Oertel stellvertretend und wünscht ihr zugleich viel Erfolg im Studium. Viel Zeit für interne Findungen wird es in des aber nicht geben. Das Jahr 2010 wird durch starke Einsparungen in allen Bereichen geprägt sein. Die Verteilungskämpfe in Sachsen werden ein bisher nie gekanntes Hoch erreichen. Doch gerade auf das werden wir uns nicht einlassen. Viel mehr müssen jetzt alle geschlossen der Landesregierung zeigen das es so nicht geht, so Oertel. Auf der einen Seite wird einer maroden Landesbank Millionen Euro von Steuergeldern plus zusätzliche Millionen Bürgschaften für den Käufer in den Rachen geworfen , auf der anderen werden Hochschulen systematisch ausgehungert da kein Geld mehr da ist. Die Konsequenzen sind bereits jetzt fatal: So wird die Lehre an Hochschulen immer verstärkter durch unterbezahlte Honorarkräfte abgedeckt, dringendst notwendige Sanierungsarbeiten werden vertagt und offen über die Schließung von Hochschulen spekuliert. Und nicht nur der Bildungsbereich steht vor dem Aus, auch im Sozialbereich soll massiv gekürzt werden, eine Folge wäre die faktische Abschaffung der Jugendhilfe vor allem in ländlichen Gegenden oft die letzte Bastion demokratischer Strukturen. Hier scheint einiges im Bildungsland Sachsen aus dem Ruder zu laufen und die Zukunft des Standortes Sachsen kurzfristiger Schaufensterpolitik geopfert zu werden. Diesem bildungs- und sozialpolitischen Blindflug werden wir uns vehement entgegenstellen., erklärt abschließend Michael Moschke, Sprecher der KSS. Zu diesem Zweck ist es essentiell wichtig, dass alle von Kürzungen betroffenen Gruppen der Landesregierung zeigen was sie von ihrer von blindem Aktionismus getriebenen Sparwut halten. Die KSS steht bereit dieses Ziel gemeinsam mit einem breiten Bündnis zu erkämpfen. Leipzig, 18. April 2010 PRESSEMITTEILUNG Nr. 05 / 2010 P.S.: Nicht vergessen 23. bis 25. April Sächsisches Studierenden Treffen - Sei Dabei! Melde Dich an!

Links zum Thema

  1. http://www.kssnet.de
  2. Anmeldung SST

Kristian Onischka

Posted in Referat Hochschulpolitik, Startseite on Apr 02, 2011