Die etwas andere O-Phase 2020


Die etwas andere O-Phase 2020

Orientierungsphase 2020

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Seit Mitte März ist in Deutschland und weltweit aufgrund der Coronavirus-Pandemie nichts mehr so, wie wir es gewöhnt waren. Die Uni fand und findet mittlerweile digital statt und Treffen mit Kommilitonen sind wenig ratsam. Besonders schwierig ist die Situation für Studienanfänger*innen, die noch überhaupt keine Möglichkeit hatten, sich an die Arbeitsweise im Studium zu gewöhnen.

Aus diesem Grund entschieden wir als Fachschaftsrat Mathematik, trotz erschwerter Bedingungen unsere Arbeit konsequent fortzusetzen und berieten in zahlreichen Online-Sitzungen, wie eine O-Phase unter Corona-Regeln aussehen könnte. Soweit wir es beurteilen können, ist uns dies auch gut gelungen!

Die Woche begann am Montagmorgen mit viel Abstand in einem großen Hörsaal: Bei der Begrüßungsveranstaltung mit dem Dekan der Fakultät für Mathematik wurden unsere neuen Studierenden willkommen geheißen und es gab wichtige Infos für die kommende Woche und das Studium allgemein. Abgerundet wurde das Programm an diesem Tag durch den ersten von drei Einführungskursen, die in die besondere Vorlesungsart im Mathematikstudium einführen sollten. Im Laufe der Woche hatten wir auch andere Service-Veranstaltungen wie ein Mentoring-Programm, Studienberatung oder Einführung in die Online-Dienste organisiert. Diese fanden teilweise in Präsenz, teilweise online statt, sodass es die Chance zur Vernetzung gab, ohne einem großem Infektionsrisiko ausgesetzt zu sein.

Leider konnten eine Kneipentour oder ein Grillabend nicht stattfinden, da wir hier keine Chance sahen, diese Corona-konform durchzuführen. Stattdessen gab es abendliche Online-Veranstaltungen, um die Fachschaft besser kennenzulernen. Somit waren die Highlights dieser O-Phase, in die wir viel Arbeit steckten, die Stadt- und Campustour: In Kleingruppen führten wir unterhaltsame Wanderungen an der frischen Luft durch, bei der die Neu- (und Alt-)Chemnitzer den Campus und die Stadt anhand allerlei informativer Stationen entdeckten. Nebenbei konnten wir erfreut feststellen, dass die Touren auch zu intensiven Gesprächen zwischen den Studierenden führten und hofften, dass sich daraufhin Übungsgruppen bilden würden und niemand sich bei uns an der Fakultät allein fühlen muss.

Insgesamt betrachten wir diese etwas andere O-Phase als gelungen, freuen uns aber darauf, wenn die Durchführung wieder komplett in Präsenz möglich ist und wir die neuen Studierenden besser in unserem Kreis willkommen heißen können.

Posted in Veranstaltungen 26 Okt 2020