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Artikel vom 02. April 2011

KSS erklärt sich mit den Studierenden der Leipziger Protesttage solidarisch

Am heutigen Mittwoch versammelten sich Studierende der Universität Leipzig im Foyer des ‚Geisteswissenschaftlichen Zentrums’, um über die aktuellen Zustände an den Hochschulen sowie des Bildungssystems zu debattieren. Die Initiatoren der Leipziger Protesttage wollen auf die Missstände in der Bildungspolitik aufmerksam zu machen und weitere Studierende für das Thema zu sensibilisieren. Insbesondere zielen die Diskussionen auf den Bologna- Prozess sowie die gescheiterte Studienreform ab. Die Studierenden in Leipzig kritisieren die starren Strukturen im Bachelor-Master-System, stellen auf die systemimmanente Verwertungslogik ab und fordern bessere Studienbedingungen sowie Freiräume im Hochschulstudium. Die KSS kann die zentralen Diskussionspunkte der Leipziger Protesttage nur unterstützen. Hierzu erklärt Thomas Oertel, Sprecher der KSS: „Wie die Teilnahme von Studierenden aus Chemnitz, Dresden und den Nachbarhochschulen in Leipzig gezeigt hat, sind die Probleme nicht nur an der Universität Leipzig aktuell. Sicherlich werden aus den stattfindenden Workshops interessante Ansätze entstehen, die es dann gilt umzusetzen. Wir fordern die Studierenden in Sachsen zur Partizipation auf!“ Weitere Informationen zu den Leipziger Protesttagen sind unter http://protesttage.blogspot.com/ abrufbar

Links zum Thema

  1. http://www.kssnet.de

Kristian Onischka

Posted in Referat Hochschulpolitik, Startseite on Apr 02, 2011